komme ich heute morgen
nochmal schnell vorbei gehuscht,
um Euch allen strahlend schöne
Feiertage zu wünschen!
Dafür hab ich Euch eine meiner Lieblingsecken
fotografiert und noch ein kleines DIY versteckt.
Auf der Tafel steht ein Auszug aus einem Lied
von Shakin' Stevens, dem Schnuckelchen.
*
Beschriftete Tafeln kennt man ja.
Aber schaut mal das Teelicht.
Ich hab ein Krönchen aus der Metallhülse geschnitten
und Halbperlen drangeklebt.
Die Krippe vom Tantchen steht auch wieder.
Geschenke hat das Christkind
pünktlich und reichlich geliefert.
Den Garten hab ich ein bisschen geschmückt.
Die Idee für die Bäumchen hab ich bei P*nterest gefunden.
Hier noch ein Blick zur Terrassentür.
Am Fenster hängt innen mein Kartenhalter,
der mittlerweile brechend voll lieber
Weihnachtsgrüße ist.
Auch von einigen Bloggermädels hab ich
welche bekommen.
Ganz, ganz lieben Dank an dieser Stelle!
Es ist so eine Freude für mich.
Im Flur hab ich mal zu Fotozwecken unsere hundert Jacken und Schuhe
gegen diese entzückenden Weihnachtsrequisiten ausgetauscht.
Früher trugen sie meine Kinder an Weihnachten.
Mittlerweile sind sie rausgewachsen und würden sich
standhaft weigern auch nur ein Geweih aufzusetzen.
Verstehe ich überhaupt nicht.
***
So meine Süßen.
Bevor ich Euch jetzt in die besinnliche Weihnacht entlasse,
gibt es noch als Nachtisch ein wunderschönes Gedicht.
Bei uns in der Tageszeitung werden jedes Jahr
selbstgedichtete Verse abgedruckt.
Tolle Idee!
Weihnachten zu Hause
Ein Wiedersehen zur Weihnachtszeit
ist gewiss überall die größte Freud.
Da kam die Nachricht ins Elternhaus:
"Am Heiligabend sind wir zu Haus."
Das war für die Eltern das schönste Geschenk.
Sie schmückten mit Freude das ganze Haus
und bereiteten vor den Festtagsschmaus.
Nur Grüße über das Internet
machen das Wiedersehen niemals wett.
Jetzt kam der Tag. Sie konnten es kaum erwarten.
Ein Taxi stoppte.
Beide sprangen freudig raus,
endlich daheim, endlich zu Haus!
Umarmung, Küsse, Freudentränen
nach all der langen Trennungszeit
machten alle Herzen weit.
Hinein und informiert,
was alles war passiert
und wie das Leben sie geführt.
Zum Fest ging´s zu,
wie´s früher war.
Die Klöße dampften, die Gans war gar.
Der Vater sprach ein Tischgebet,
wünschte allen Glück und Segen
auf all ihren Wegen.
Der Abend dunkelte,
es leuchtete der Baum.
Für alle erfüllte sich ein Traum.
Gerhard Heinemann
Erfurt
Ich freu mich auf Euch!
Grit